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Dieses Bild gehört in die Website-Galerie: Brandenburger Landschaften (Zeichnungen)
Bildbeschreibung
Die Vorlage für diese Zeichnung habe ich bei einem Spaziergang im Lobetal fotografiert. Für meine Bilder ist es wichtig, dass ich auf Fotovorlagen zugreife, die ich selber vor Ort angefertigt habe.
Diese Bild war vergleichsweise aufwendig, logisch, bei so vielen kleinen Zweigen und Ästen. Obwohl ich bereits seit Wochen an der Serie mit den Brandenburger Landschaften arbeite, ist mir erst bei diesem Bild so richtig bewusst geworden, was ich da eigentlich mache: ich zeichne schwarze Linien, Striche und Flecken - und erzeuge dabei Licht. Denn visuell sind es lichtdurchflutete, warme Landschaftsbilder. Es ist also das Weiß, die Negativform, die ich gar nicht bearbeite, die den Charakter formt. Diese Erkenntnis klingt banal, aber sie war mir vorher nicht wirklich bewusst. Genau diese Spannung ist auch das, was den Schaffenspross immer wieder überraschend macht, dieses optische Umswitchen, wenn aus schwarzen Flecken plötzlich Licht entsteht.
Das erklärt auch, wie diese Schwarz-Weiß-Zeichnungen mit den farbigen Bildern meines Neo-Pointilismus zusammenpassen: die Wirkung unterscheidet sich zwischen Nah- und Fernsicht. Von Nahem sieht man hier nur schwarze Flecken, von Weiten ist es weißes Licht.
Bild-Details
Weiterführende Links
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